Blumenkohl – Curry OHNE Kokosmilch vegan
Schnell gekocht, lecker, glücklich machend, wärmend im Winter, und trotzdem nicht zu schwer im Sommer, Currys sind die absolute Wunderwaffe beim veganen Kochen. Mit dem Rezept habt Ihr abends schnell nach Feierabend gekocht und schnell ohne Einkauf Sonntags den Überraschungsbesuch lecker verköstigt.
Die Grundzutaten, passierte oder stückige Tomaten, Kichererbsen ein kleiner Rest veganer Yoghurt finden sich ja in jeder Küche.
Dazu noch ein Griff in den Gewürzschrank, einfach ist es wenn Du Garam Masala hast und ich liebe noch eine extra Prise Zimt. An Zimt finde ich sollte man bei einem Curry nicht sparen. Und das Grundgerüst steht schon. Jetzt kommt die Kür, habt Ihr noch Kartoffeln da ? Rein damit, Gemüse im Kühlschrank oder im Garten ? Oder vielleicht ein Rest von der Gemüsebeilage von gestern ? Da ist es egal ob Du noch Blumenkohl, einen Brokoli oder nur ein paar Möhren zu Hause liegen hast. Spinat aus dem Tiefkühlfach kann genauso dazu wie alles was sich sonst noch so an Gemüse daheim findet.
Currys gibt es viele, aber das ist unfassbar cremig, lecker, ein echtes Soulfoud und dabei extrem Kalorienarm Vegetarisch oder auch Vegan (100 Gramm ca. 50 Kalorien) da ich es am liebsten OHNE KOKOSMILCH mache. Es funktioniert natürlich auch mit anderem Gemüse, zum Beispiel die Aubergine ist perfekt aber auch Brokoli oder Kohl oder Zuchinis lassen sich super verwenden für solche Currys.
Zutaten:
500 Gr. Blumenkohl
100 Gr. Kichererbsen ( Dose oder getrocknete die dann vorher kochen)
150 Gr. Kartoffeln
200 Gr. passierte Tomaten
Spinat wenn vorhanden
3 EL Joghurt 0,1 % Fett oder Vegan Sojajoghurt
1 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
20 Gr Ingwer
GEWÜRZE
– hier müßt ihr nicht alles da haben, nehmt was ihr mögt, verändert die Mengen nach Bedarf, auf Zimt solltet Ihr aber nicht verzichten !
2 Knoblauchzehen
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriandersaat gemahlen
1/2 TL Zimt
1 TL Kurkuma
1 TL Currypulver
1/2 TL Anis
1 Chilischote
Pfeffer, Salz
2 TL Ras el Hanout (oder Garam Masala oder mehr von den Gewürzen oben)
Frische Kräuter wie vorhanden, am besten Koriander
Cashewsnüsse angeröstet in der Pfanne passen auch gut dazu, ebenso gesalzene Erdnüsse
- Schnippeln, Blumenkohl in Röschen zerlegen, oder in Scheiben schneiden (Strung raus!) und die dann in Mundgrechte Stück zerteilen. Kartoffeln schälen und Würfeln und in eine Schale Wasser tun. Zwiebel fein würfeln, Knoblauch und Ingwer noch feiner Würfeln.
- Je nach Gesamtmenge die Ihr macht entweder im Topf ( oder ich mach wenn ich mehr mache den Blumenkohl und die Kartoffeln in einer Extra-Pfanne weil ich da mehr Fläche zum anbraten habe.
Öl erhitzen und Kartoffeln aus dem Wassernehmen und stark anbraten, ca 10 min bei reduzierter Hitze braten lassen. Rausnehmen, dann das selbe mit dem Blumenkohl, den zwischen 10 und 20 Min. je nachdem wie klein Ihr Ihn zerteilt habt. Auch raus nehmen. - Nun Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anbraten bis die Zwiebeln glasig sind ( nicht schwarz! also nicht zuviel Hitze und ggf. noch etwas Öl.
- Nun alle Gewürze dazu ! Wennder Duft der Gewürze deutlich zu erkennen ist das Tomatenmark dazugeben.
- Passierte Tomaten rein , ca. 100 ml Wasser rein, den Joghurt und die Kartoffeln und den Blumenkohl. Das ganze ca. 10 bis 15 Min kochen lassen. (Der Blumenkohl sollte jetzt fast die richtige Konsistenz haben.)
- Nun gebt Ihr die Kichererbsen (und wenn ihr habt Kräuter, wie Koriander Petersilie usw. ) dazu. Herdplatte ganz klein stellen und das ganze ca. 10 – 15 min ziehen lassen. Unbedingt nochmal abschmecken, denn Blumenkohl, Joghurt passierte Tomaten “ziehen” sehr viel Würze weg. Ich muß hier meist nochmal etwas nachwürzen.
Mann kann es nun entweder mit Reis servieren, oder aber einfach in Schälchen gefüllt mit einem kleinen Klecks Joghurt in der Mitte und ein paar Streifen rohen Zwiebeln so essen.