Jahr 2 Woche 17 es geht hier wieder los – von Mecklenburg bis Mannheim
Wieder on Tour
Woche 41 bis Jahr 2 Woche 16 folgt in 2 zusammengefassten berichten – So – die Arbeitspause ist vorbei – wie die meisten ja Wissen habe ich den Sommer über eine längere Arbeitspause eingelegt. Für mich war so ein Arbeitsverhältnis die letzte Chance in die gesetzliche Krankenversicherung zu kommen nachdem ich fast mein ganzes Leben Privat Krankenversichert war. Damals ging ich davon aus irgendwann mal ein reicher alter Mann zu sein. Nachdem klar ist das dieses Lebensprojekt gescheitert ist macht eine private Krankenversicherung im Alter keinen Sinn mehr. Ausserdem verlängert Geld verdienen ja die Reisezeit und zu guter Letzt ist dieser Sommerjob eine Arbeit die unglaublich viel Spass macht. Ich werde der dazu zwei Extra Berichte schreiben , einmal Sommer Arbeiten und zum zweiten die Touren die ich/wir (Single bin ich auch nicht mehr) an freien Tagen unternommen haben in Mecklenburg und an der Polnischen Ostseeküste. Da habe ich für die die Interesse haben ein paar tolle Touren auf Lager.
Bis in den November arbeiten war schon zu lange, ich bin völlig untersommert, aber auch der Abschied hier viel mir nicht leicht da ich ja nicht mehr Single bin.
Am Montag ging dann aber endlich los, erstmal noch ein paar Sachen für unterwegs eingekauft. (Sauerfleisch, Fischsoljanka, Halorenkugeln usw, bin echt eingeossit) Bin dann bis Helmstedt gefahren. In der Maschweg gibt es einen netten kostenlosen Wohnmobilstellplatz, ruhig Strom und Wasser gibts gegen Geld, Entsorgung ist kostenlos. Es soll sogar ein kostenloses WLAN geben habe ich aber nicht getestet, da ich gerade Netflix-süchtig bin war mir mein eigenes schnelles Internet lieber.
Am nächsten Tag bin ich nach Mannheim weiter die Familie besuchen – was gibts schöneres als seine Eltern trotz hohen Alters absolut fit vorzufinden. Ich finde dafür kann man garnicht dankbar genug sein.
In Mannheim übernachte ich immer entweder auf dem großen Schwimmbad-Parkplatz in Neckarhausen oder wenn man von dort runter zur Fähre fährt in der Kurve auf einem der 3 Parkplätze neben dem Spielplatz an der Fähre. Traumhaft ruhig – Schwimmbad vor der Tür – bester Bäcker in 3 Gehminuten. Diesmal bin ich davon 2 mal abgewichen weil ich nicht mehr abends fahren wollte. Ich habe einmal am Karlstern (Karlsternstrasse) in Käfertal übernachtet. Dauernd hielten irgendwelche Autos neben mir auch Nachts um 3 Uhr noch die erst weg gefahren sind wenn ich mich gezeigt habe. Kein guter Platz. Dann eine Nacht am Klinikum Joseph Kutzer Ufer zwischen Marabu und Klinikum. Da ist man in einer „Lücke“ in der Umweltzone , also nahest möglich am Zentrum ohne in die Umweltzone zu fahren. Man ist sehr schnell zu Fuß im Zentrum, die Lage am Neckar ist sehr schön und eigentlich auch ruhig bis… Zuerst hat um 4 Uhr Nachts !! So ein städtischer Laubgebläsewagen 30 Minuten da saubergemacht mit infernalischem Lärm – dann kaum wieder eingeschlafen kam da gegen 6 doch viel Krankenhauspersonal auf den Parkplatz. Also nach den letzten schönen Familienbesuchen auf dem Weg heute direkt ab nach Frankreich. Erstmal in den nächsten Supermarkt , Lieblingsjoghurts, Panache und Rilette gekauft und dann eine Handykarte von Free für den Router. Der erste Stellplatz den ich angesteuert habe kurz vor Nancy war leider komplett geschloßen. Das die Wasser und Strom im Winter abstellen verstehe ich – aber passt auf, einige sind ganz abgeschlossen von November bis Ende März. Der zweite auf dem ich jetzt stehe mit einer Horror-Internetverbindung ( hatte ich so schlecht in Frankreich noch nie) ist wenigstens offen auch wenn das Wasser abgestellt ist und der Strom. Nun ja dann wird das heute ein Fernsehabend, und diesen Bericht lade ich später hoch. morgen oder so 😉